Alternative Bestattung

Andreas Zieglmaier Naturstein GmbH
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DER UNTERSCHÄTZTE STELLENWERT VON FRIEDHÖFEN IN UNSERER GESELLSCHAFT

Ein Friedhof ist ein Ort der Begegnung, der Erinnerung und inneren Einkehr. Auf dem Friedhof treffen sich Menschen, die ihr Grab besuchen, dort Trost finden und Kraft schöpfen. In Zwiesprache mit dem Verstorbenen erinnert man sich an viele schöne Momente des gemeinsamen Lebens. Dies hilft neue Energie und Lebensmut zu finden und das Andenken an die Verstorbenen zu bewahren.

 

Warum ist ein Grab auch in unserer modernen Gesellschaft von großer Bedeutung?
Ein Grab hat einen besonderen Stellenwert für die Trauerbewältigung. Vielen Menschen hilft die Arbeit am Grab, wie das Anzünden einer Kerze oder das Pflanzen von Blumen, über die schlimmste Zeit der Trauer hinweg. Es gibt viele Momente, in denen es wichtig ist, ein Grab zu besuchen und Trauerarbeit leisten zu können. Es ist auch völlig normal, dass diese Trauerarbeit und die Besuche des Grabes bei den meisten Hinterbliebenen mit der Zeit weniger werden.

Alternative Bestattungsmethoden sollten gut überlegt sein.
Alternative Bestattungsmethoden werden vom Hinterbliebenen meist gewählt, weil sie sich auf Dauer mit der Pflege eines traditionellen Grabes überfordert fühlen oder die Familie weit verstreut ist. Diese Angst ist unbegründet, denn man kann traditionelle Erdbestattungsgräber, als auch Urnengräber so gestalten, dass die keiner bzw. nur geringer Pflege bedürfen. Damit hat man die Möglichkeit, Trauerarbeit leisten zu können wenn man das Bedürfnis dazu hat, ohne das Grab aus pflegerischen Gründen dauernd besuchen zu müssen.

Weit verbreitet sind mittlerweile Urnenwände. Was viele nicht wissen: Nach Ablauf der Ruhefrist wird die Asche des Verstorbenen in ein Gemeinschaftsgrab geschüttet.
Ob Urnenwand, Wiesen- oder Baumgräber - bei diesen Bestattungsarten haben die Hinterbliebenen keine oder nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten für persönliche Trauerrituale, die für die Trauerbewältigung sehr wichtig sind. Dies führt an der Beisetzungsstelle oft zu Hilflosigkeit, die nicht selten starke seelische Belastungen auslöst. Noch problematischer sind anonyme Bestattungen, denn hier wird jede öffentliche Erinnerung an den Verstorbenen komplett verwehrt.

EIN FRIEDHOF IST AUCH EIN ORT DER KULTUR UND EIN SPIEGELBILD DER GESELLSCHAFT.

"DIE ERINNERUNG IST DAS LICHT DAS LEUCHTET, WÄRMT UND TRÖSTET."